Bestattung Wurzen Trauerbegleitung
Bestattung Wurzen Trauerbegleitung

Bestattungsarten


Erdbestattung

Die Erdbestattung ist die älteste und traditionellste Art der Bestattung. Der Verstorbene wird in einen Sarg gebettet und auf dem Friedhof beigesetzt. Vor der Beisetzung kann eine Trauerfeier entweder in einer Kirche oder in der Friedhofskapelle stattfinden.

Als letzte Ruhestätte besteht die Auswahl zwischen einem Reihen-, Wahl- oder Rasengrab, für welches ein Nutzungsrecht auf bestimmte Zeit erworben wird.
Die Ruhezeit einer Erdbestattung beträgt in der Regel 20 bis 30 Jahre.

Feuerbestattung

Bei der Feuerbestattung erfolgt die Einäscherung eines Verstorbenen in einem Krematorium. Für diese Einäscherung ist nach dem Bestattungs­gesetz ein Sarg zwingend vorgeschrieben. Anschließend erfolgt die Beisetzung der Asche auf einem Friedhof, auf hoher See oder in einem FriedWald.

Als letzte Ruhestätte besteht die Auswahl zwischen einem Wahl- oder Reihengrab, für welches ein Nutzungsrecht auf bestimmte Zeit erworben wird. Außerdem gibt es die Möglichkeit der anonymen Beisetzung auf einer Urnengemeinschaftsanlage.


Seebestattung

Bei der Seebestattung wird die Asche in einer biologisch abbaubaren Spezialurne, die sich im Wasser vollkommen auflöst, von einem Schiff aus ins Meer gelassen. Die Angehörigen, die die Zeremonie auf See begleiten können, erhalten eine Seekarte mit der genauen Angabe des Beisetzungsortes.

Es gibt mehrere Beisetzungsgebiete in der Ost- und Nordsee, aber auch im Pazifik, Atlantik oder Mittelmeer.

FriedWald Bestattung

Eine individuelle und sehr naturnahe Bestattungsart ist die Baumbestattung. Bei ihr wird die Asche eines verstorbenen Menschen, in einer biologisch abbaubaren Urne, direkt an den Wurzeln eines von den Angehörigen ausgewählten Baumes beigesetzt.

Diese Bestattungswälder sind natürlich gewachsene Laub- und Mischwälder und von außen nicht als Friedhof erkennbar. Die Grabpflege wird von der Natur übernommen und wenn gewünscht ein kleines Namensschild am Baum angebracht.